Encrypter-X SCS
Sicheres Kommunikations-System
Dies ist der theoretische Entwurf eines durch MOTP- Verschlüsselung geschützten Systems, in das von Unbefugten nur noch durch gezielte Sabotage eines autorisierten Mitarbeiters eindrungen werden kann.

Die erste Voraussetzung für das SCS ist, daß sich alle am System beteiligten Computer nur in einem internen Netz befinden. Nur einer der Computer beherbergt den SCS-Server, der ein Tor zur Außenseite des Internets hat. Auch auf diesem Rechner sind nur die Sende- und Empfangsports des SCS-Servers nach außen hin offen. Die zweite Voraussetzung ist, dass die gesamte Kommunikation mit SCS ausschließlich mit OTPs verschlüsselt wird. Damit ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine absolut sichere Verschlüsselung erfüllt, nämlich die Verwendung eines neuen, eindeutigen Schlüssels für jede Verschlüsselung, wobei der Server seine Clients ständig mit neuen Schlüsseln versorgt, indem er sie den Clients ebenfalls verschlüsselt zustellt.

Die Clients melden sich dann mit einem Konto und einem Kennwort beim SCS-Server an, wobei die Anmeldungen mit einem dem Client und dem Server bekannten Schlüssel verschlüsselt werden. Der SCS-Server stellt diesem Client dann ein neues, verschlüsseltes, eindeutiges Schlüsselbündel für die weitere Kommunikation zur Verfügung. Unbefugte haben somit keine Chance, mit dem System zu kommunizieren, und auch ein Abfangen des Datenverkehrs macht keinen Sinn, da er nicht entschlüsselt werden kann. Diese automatische Schlüsselbereitstellung bedeutet, dass ein erster Schlüssel nur einmal bei der Erstellung der Konten bereitgestellt werden muss.

Bei Verwendung der EncryptionFactory ist es möglich, mit sehr großen, wirklich zufälligen Schlüsseln (> 1MB) von hoher Qualität zu arbeiten, die immer nur für eine Übertragung verwendet werden. Mit solchen geschützten Systemen können systemrelevante Infrastrukturen wie Strom-, Gas- und Wasserversorgung etc. gesteuert und überwacht werden, ohne von Hackerangriffen betroffen zu sein.